Warum Freeletics die beste Sportart ist

Was ist eigentlich Freeletics?

Erstmal vorweg, ob Freeletics eine Sportart ist sei mal dahingestellt. In erster Linie ist Freeletics eine Trainingsvariante, die auf dem Training mit dem eigenen Körpergewicht aufbaut. Freeletics ist eigentlich ein Unternehmen, welches ein super cooles Trainingsprogramm herausgebracht hat, ideal für Menschen mit wenig Zeit und für Menschen die zu Hause oder draußen trainieren wollen.

Kein Bock selbst zu lesen? Komm, ich lese dir den Beitrag vor!

Wer Freeletics optimal nutzen möchte, lädt sich die App auf sein Smartphone oder Tablet und macht Freeletics. Für mich ist Freeletics einfach einer der Vorreiter und daher heißt die Sportart bei mir auch Freeletics. Wenn dich einer fragt welchen Sport du machst, was willst du dann antworten, wie nennt man das. Sagst du dann: “Ich trainiere mit meinem Körpergewicht.” Oder “Ich mache verschiedene Übungen.” Höchstwahrscheinlich nicht! Du gibst der Sache einen Namen und das ist für mich ganz klar Freeletics. Anfangs war es noch ein Geheimtipp unter Fitness – Fans, mittlerweile ist Freeletics eine etablierte Trendsportart geworden, mit einer riesigen Community und einer ständigen Verbesserung und Erweiterung des Angebots.

Worum geht es bei Freeletics?

Es geht darum möglichst viele Übungen mit dem eigenen Körpergewicht auszuführen und nicht durch reines Gewichte stemmen fit zu werden. Bei Freeletics kombinierst du einfachste Übungen in einem schönen knackigen Satz, so dass du am Ende genau weißt warum du schwitzt. Dabei sind Übungen wie Situps, Kniebeugen, Liegestütze oder auch die beste Übung der Welt, nämlich Burpees.

Muss ich dafür ins Fitnessstudio gehen?

Nein, du brauchst für Freeletics kein Fitnessstudio. Du kannst im Grunde alle Übungen zu Hause ausführen oder draußen an der frischen Luft. Trainierst du gerne im Studio oder magst du nur bei Sonnenschein raus, dann kannst du natürlich alle Workouts auch im Studio absolvieren. Der entscheidende Vorteil ist bei dieser Sportart einfach der Faktor Zeit. Wenn du schon wenig davon hast, dann willst du doch nicht noch nach der Arbeit ins Fitnessstudio gehen bzw. irgendwo hin fahren. Nicht jeder hat ein Fitnessstudio vor der Haustür und dafür ist Freeletics perfekt geeignet.

Wie kann mich eine App motivieren?

Du machst dir Sorgen ob eine App dich zu mehr Sport motivieren kann, dann hast du Freeletics noch nicht ausprobiert. In dieser App befindet sich nicht nur ein richtig tolles und funktionierendes Trainingsprogramm, sonder auch die riesige Community hinter Freeletics. Du kannst dich mit anderen Mitgliedern verbinden, folgen, Workout Zeiten vergleichen und Kommentare austauschen. Die beste Motivation sind Gleichgesinnte die genau wissen um was es geht. Außerdem findest du Trainingsgruppen in deiner Umgebung, so könnt ihr euch beim Training gegenseitig motivieren.

Kann ich alleine trainieren?

Natürlich kannst du bei Freeletics alles alleine und ohne Hilfe trainieren, aber wie bei anderen Fitnesssportarten fühlt sich jeder anders wohl. Wenn du gerne alleine trainierst, super! Wenn du aber gerne in der Gruppe oder zumindest zu zweit trainierst, dann solltest du dir einen Trainingspartner bzw. eine Trainingsgruppe in deiner Nähe suchen und dann könnt ihr zusammen trainieren. Zusammen erzielt man einfach viel bessere Leistungen und traut sich vielleicht auch mal an ein Workout, welches man sich alleine vielleicht niemals raussuchen würde. Also, wenn du Freeletics machst, dann such dir eine Trainingsgruppe in deiner Nähe. Probier es aus, es bringt dich definitiv weiter.

Wie ist die App aufgebaut?

Die Freeletics App besteht im Grunde aus 4 Bereichen. Im ersten Bereich, dem Feed findest du alle Freeathleten denen du folgst und siehst alle ihre Trainingsaktivitäten. Hier kannst du Likes oder Kommentare da lassen und deine Community unterstützen.

Im zweiten Bereich findest du alle Workouts, einzelne Übungen, Lauftrainings und alle Trainings – Spots an denen du mit anderen Athleten zusammen trainieren kannst.

Der dritte und wichtigste Bereich ist der Coaching Bereich. Hier kannst du dein individuelles Trainingsprogramm sehen und anpassen. Außerdem bekommst du hier motivierende Trainingstipps.

Im vierten Bereich findest du dein Profil mit all deinen Aktivitäten. Hier bekommst du eine Übersicht wie viele Workouts du absolviert hast, welches Level du bist, wie viele Follower du hast und siehst alle deine Workouts inkl. Likes und Kommentaren.

Ist das Training abwechslungsreich?

Ob dein Fitnesstraining abwechslungsreich ist oder nicht, liegt in erster Linie natürlich an dir, aber der Coach versucht deinen Trainingsplan sehr abwechslungsreich zu gestalten. Es kommt aber auch auf deine Einstellungen an. Du kannst vor jeder neue Trainingswoche auswählen wie oft du in der folgenden Woche trainieren möchtest und wo dein Trainingsfokus liegen soll. Zur Auswahl gibt es Ausdauertraining, Krafttraining oder eine Kombination aus beiden. Für den Anfang empfehle ich dir die Wahl von Ausdauer- und Krafttraining in Kombination. Mit dieser Option machst du dich am schnellsten mit Freeletics vertraut und dein Fitnesszustand wird sich innerhalb kürzester Zeit stark verbessern. Im großen und ganzen baut dir der Freeletics Coach ein Programm aus einer Auswahl von ca.100 Übungen und 57 Workouts. Das finde ich schon sehr abwechslungsreich und Freeletics bastelt auch stetig an neuen Übungen und Workouts die dann nach und nach per Update in die App auf deinem Smartphone kommen.

Werden die Übungen gut erklärt?

Zu jeder Übung gibt es in der App ein kleines Video. Mit diesem Video wird die Übung kurz und knapp erklärt und auf die wichtigsten Dinge hingewiesen die beachtet werden müssen. Es soll sich natürlich niemand beim Training verletzen oder sich selbst betrügen in dem er die Übung falsch macht. Für den Anfang empfiehlt es sich außerdem jede Übung ausgiebig zu probieren, bevor man sich an die Workouts traut. So macht man sich bereits im Vorfeld mit der richtigen Technik vertraut. Außerdem empfiehlt es sich die Videos hin und wieder neu anzusehen, da auch Freeletics neue Erkenntnisse aus Studien oder ähnlichem zieht und einzelne Übungen dann optimiert.  

Was kostet Freeletics?

Die App als solches kannst du dir kostenlos herunterladen, aber ohne Abo sind die Funktionen sehr eingeschränkt. Für Neulinge gibt es immer Testzeiträume in denen du die App und den Coach ausgiebig testen kannst. Gegenüber einem Vertrag im Fitnessstudio ist der Preis für 12 Monate Freeletics auch sehr überschaubar. Das Abo für 1 Jahr kostet regulär 79,99 €. Für einen Aufpreis kannst du auch noch eine Freeletics Ernährungs App buchen. Ich habe sie nur einmal abonniert und fand die Rezepte zu umfangreich und nicht geeignet um schnelle gesunde Mahlzeiten zu kochen. Vielleicht hat sich das mittlerweile geändert, aber ich kann dazu nicht viel sagen. Probiert es einfach aus! Von Zeit zu Zeit gibt es auf der Homepage von Freeletics auch einen Rabatt in Höhe von 30% auf das Coachabo. Über folgenden Link bekommt ihr auch außerhalb des Aktionszeitraums 20% Rabatt auf das Abo: 20% Rabatt bei Freeletics

Diesen Link könnt ihr übrigens auch jedes Jahr neu verwenden. So bekommt ihr euer Abo in jedem Fall im günstiger als zum Normalpreis.

So bin ich zu Freeletics gekommen

Ich habe Freeletics 2014 für mich entdeckt, als ich bei Youtube eines der berühmten 15 Wochen Transformations – Videos von Freeletics gesehen habe. Dort sucht sich Freeletics Athleten heraus die ihre Fortschritte per Vlog dokumentiert haben und eine klare Transformation ihres Körpers und ihrer Fitness erreicht haben. Die Transformation von Levent fand ich damals so beeindruckend, das ich auch sofort mit Freeletics angefangen habe. Damals gab es zwar auch schon eine App, aber die war noch längst nicht so ausgereift wie heute und das Coachprogramm war auch so hart und intensiv das es viele gab die erstmal wieder aufgehört haben, ich auch. Ich habe ja angefangen weil ich keine Lust auf ein Fitnessstudio hatte und mit möglichst wenig Zeitaufwand meine Fitness verbessern wollte. Wenig Zeitaufwand war damals gar nicht möglich, da ich schon in der 3. Woche Workouts in meinen Trainingsplan bekommen habe die 90 Minuten dauerten und von diesen Workouts gab es in einer Woche gleich 2. Ich war nach 15 Wochen zwar mega fit, musste mich dann aber erstmal wieder um andere Dinge als nur den Sport kümmern. Richtig mit Freeletics angefangen habe ich dann erst wieder im Jahr 2017 und habe mir dann auch gleich eine Trainingsgruppe gesucht, weil ich für mich festgestellt habe das ich mich auch viel besser motivieren kann wenn ich regelmäßig mit meiner Crew trainiere. Wenn du zwischen den Crew – Sessions nichts machst, dann merken die anderen das sofort. Die Blöße wollte ich mir nicht geben, also musste ich dran bleiben. Mittlerweile sind wir als Crew größer geworden und zusammen gewachsen und ein großer Teil von uns nimmt an Hindernisrennen wie dem Spartan Race teil. Das ist das was Freeletics für mich ausmacht und weswegen ich Freeletics liebe.

Vor- und Nachteile von Freeletics

Ein großer Vorteil ist für mich der Faktor Zeit. Den Trainingsplan kann ich sehr gut in meinen Tagesplan einbauen und auch mal zu Hause das ein oder andere Training absolvieren. Ich trainiere allerdings lieber draußen an der frischen Luft. Ein weiterer Vorteil ist für mich die sehr übersichtliche App die auch noch nie abgestürzt ist. Außerdem ist das Training sehr abwechslungsreich und es macht immer wieder Spaß an den Bestzeiten die Verbesserungen der persönlichen Fitness zu erkennen. Nachteile sehe ich im Grunde kaum, wünschenswert wäre wenn die Freeletics Lauf – App mit der Bodyweight App zusammenarbeiten würde, außerdem kommt mir der Ausdaueranteil im Training manchmal etwas zu kurz, bzw. es könnte noch mehr HIIT Workouts geben. Das ist aber jammern auf verdammt hohem Niveau.  

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