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Fitness

Meine 1. Woche mit der Goliaz Vikings Challenge

Ich muß zugeben, als ich die Goliaz App das erste Mal sah, dachte ich nur so „Oh mein Gott – die ist ja unübersichtlich.“ Mittlerweile komme ich mit der App super klar und das beste ist, ich habe die 1. Woche der Goliaz Vikings Challenge bereits erfolgreich absolviert.

Aller Anfang ist schwer

Am Anfang der Challenge gab es 2 Fitnesstests um die sportliche Leistung der teilnehmenden Athleten einzeln abzuschätzen bzw. einzustufen. Durch die vielen Freeletics Workouts im Jahr 2017 und das erfolgreich absolvierte Spartan Race im September 2017, würde ich mein Fitnesslevel schon als sehr gut einschätzen. Zwar haben mich eine fette Erkältung zum Jahresende und die Weihnachtsfeiertage ziemlich zurück geworfen, aber für 2018 ist wieder angreifen angesagt. Da kam mir die Einladung zur Goliaz Vikings Challenge von meiner Trainingspartnerin Pam also gerade recht. Am Anfang ging es darum eine bestimmte Übung in einer vorgegebenen Zeit möglichst oft durchzuführen. Dabei gab es Übungen wie Pushups, Situps, Squats und selbstverständlich auch die allseits sehr beliebten Burpees!

Am 2. Testtag gab es dann eine 10 Runden Plank – Challenge per Audio Guide. Hierbei muß man schon sehr genau zuhören und kann nicht nebenbei die Lieblings Playlist hören oder viel quatschen. Sehr positiv finde ich aber das Goliaz den Audio Guide mit einer epischen Musik untermalt. In der Plank – Challenge gab es dann Elbow Planks, Superman Hold, V-Hold, Wallsit und Pushup Hold. Hierbei wurde jede Übung insgesamt 5 x durchgespielt, natürlich mit unterschiedlichen Zeitintervallen. An Ende des Tests mussten wir dann angeben wieviele Runden wir von jeder Übung ohne Pause durchgehalten haben. Dieser Testtag galt übrigens als 1. Wochentag der Goliaz Vikings Challenge. Den Montag hatten wir also schon erfolgreich absolviert. Aus den Ergebnissen dieser beiden Testtage hat Goliaz dann die individuellen Tagesziele für die nächsten Workouts festgelegt.

Die Goliaz Vikings Challenge geht richtig los

Am Dienstag ging die Challenge dann für uns mit dem ersten richtigen Workout los. Schön finde ich das die Workouts für alle Teilnehmer gleich sind und nur die Ziele je nach Einstufung anders sind. Das finde ich schon deswegen super, weil man dadurch super in der Gruppe trainieren kann. Unser erstes Workout nannte sich dann also Amaria und bestand aus 3 Runden

Goliaz Amaria Workout

(siehe Foto) Das X wurde aufgrund des Fitnesstests festgelegt und war bei mir 23. Ich musste also in jeder Runde 2 Durchgänge a 23 Burpees durchführen. Die Zielzeit für 3 Runden lag für alle Athleten bei 25 min. Wenn man seine Ziele nicht erreicht bekommt man Strafübungen. Das gefällt mir an der Vikings Challenge besonders gut, weil man dadurch noch mehr angespornt wird seine Workouts mit den vorgegebenen Zielen zu erreichen. Blöderweise musste ich gleich bei meinem ersten richtigen Workout in die Strafübungsrunde. *grins* Da ich Amaria in 26:30 min geschafft habe, musste ich 1:30 min Elbow Plank als Strafübung machen. War also zum Glück noch ganz einfach. An den folgenden Trainingstagen der 1. Challenge Woche ist mir das zum Glück nicht nochmal passiert und ich konnte alle Workouts ohne Strafübungen absolvieren.

Tag 3 am Mittwoch

Am Mittwoch hieß es dann „All in a Row“. Hierbei kannst du aus allen Trainingsbereichen frei wählen. Da das der einzige Tag in der Woche war, wo ich sofort wusste das ich zu Hause trainiere, gab es dann für mich nicht ganz so viel Auswahl. Aus 19 zur Verfügung stehenden Workouts musste man mindestens 3 wählen, die man hintereinander durchzieht. Es gab lediglich 1 Minute Pause zwischen den Workouts. Ich habe mich an diesem Tag für pures Bauchmuskeltraining entscheiden und fand es super anstrengend.

All in a Row Bauchworkouts

Und in der Goliaz Vikings Challenge werden diese Tage übrigens als Fun Tage bezeichnet. *haha* Die Workouts die ich gemacht habe, hießen Grody, Laomedia und Situla. Ziele gab es diesmal nicht und demzufolge auch keine Strafen.

Challenge Tag 4

Am Donnerstag ging es für uns dann gleich mit Tag 4 der Vikings Challenge weiter. Dieser Tag wurde in 4a und 4b aufgeteilt. Bei 4a dem Lux Aeterna gab es wieder eine Plank – Challenge per Audio Guide. Dieser bestand aus den Übungen Pushup Plank (obere Position eines Pushups) und dem Pushup Hold (die untere Position ohne ablegen der Brust versteht sich). Das Ziel hieß diesmal solange durchhalten wie möglich. Natürlich gab es trotzdem ein Durchhalteziel, welches mindestens erreicht werden musste. Mein Mindestziel war 2:07 min. Bei nicht erreichen wäre die Strafe schon ziemlich hart ausgefallen. Und zwar hätte ich dann gleich noch 100 Pushups machen dürfen. Durchgehalten habe ich im Endeffekt 5:57 min. Anschließend gab es dann das Workout Plethora als Challenge 4b. Dieses Workout bestand aus 25 Burpees, 15 Situps, 10 Straight Leg Levers, 5 Pushups, 10 Froggers, 25 Squat Jumps, 10 Froggers, 5 Pushups, 10 Straight Leg Levers, 15 Situps und nochmal 25 Burpees. Schaffen musste ich dieses Workout in 9:32 min. Vor der letzten Runde Burpees lag ich mit 6:55 min sehr gut in der Zeit, musste aber zum Schluß noch ziemlich kämpfen. Meine Endzeit war dann 9:15 min und auch dieses Workout habe ich ohne Strafe bewältigt.

Letzter Tag der 1. Challenge Woche

An unserem letzten Tag der 1. Woche von der Goliaz Vikings Challenge gab es dann ein knackiges HIIT Training per Audio Guide, welches im Vorfeld bereits als Cardio Workout angekündigt wurde.

Edge of Death Workout

Das Workout ging über 10 Runden, bestehend aus abwechselnd Elbow Planks oder Superman Hold. Danach musste man taktisch vorgehen und möglichst viele Burpees schaffen, bis der Guide das Kommando zum Rennen gab. Hierbei musste man immer 10m hin und her sprinten und damit die sogenannten Walls holen. 1 x 10m Sprint ist 1 Wall. Die Walls zählen auch nur wenn man mindestens genauso viele Burpees geschafft hat. Mein Tagesziel waren 75 Walls. Aufgeteilt auf 10 Runden musste ich also im Schnitt 7,4 Burpees und 7,4 Läufe absolvieren. Nach 5 Runden habe ich für mich gemerkt das ich super in der Zeit liege und habe dann auch mal ein paar Burpees und Walls weniger gemacht um ein bisschen mehr Pause zu haben. Gegen Ende habe ich dann aber nochmal Gas gegeben und bin auf 94 Walls gekommen. Meine Trainingspartnerin Pam hatte als Ziel 73 Walls und hat es sogar auf 102 geschafft, klasse Leistung!

Wochenfazit der Goliaz Vikings Challenge

Anfangs war ich ja bekanntlich nicht zu ganz überzeugt von der Goliaz App, aber mittlerweile habe ich mich eingefuchst und bin darüber hinaus völlig begeistert von der Vikings Challenge. Wenn man so eine durchdachte und fordernde Challenge kostenlos anbietet, dann bekommt man sicher eine Menge positiven Zuspruch und viele neue Mitglieder. Sicherlich ist es ziemlich hart wenn man eine längere Zeit nicht trainieren konnte, gleich wieder 5 Tage pro Woche zu trainieren, aber wenn wir das jetzt durchziehen sind wir wieder voll im Rennen und haben sicherlich den alten Fitnesslevel wieder erreicht bzw. vielleicht auch gleich verbessert. Sehr gut finde ich die Zielsetzungen und Strafen bei nicht erreichen. So muß man sich gegenüber anderen Fitness – Apps noch viel mehr reinhauen, weil man eben nicht nur gegen seine Bestzeiten kämpft. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Pam für die Einladung zu dieser Challenge und das gemeinsame durchziehen der Workouts! *clapclap* Auf einem ungefähr gleichen Level macht das natürlich noch viel mehr Spaß, weil die Ziele die Goliaz vorgibt bei uns annährend gleich sind. Ab morgen geht es dann mit der 2. Woche los und ich werde auch am Ende der 2. Woche hier wieder darüber berichten.

Hier geht´s zur Goliaz Anmeldung

Viel Spaß beim erreichen eurer wöchentlichen Ziele!

Euer Basti

 

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Tests

Neues Jahr, neue Challenge – mit der Goliaz App

Mein Jahr 2018 startet mit der neuen Goliaz App

Erst einmal wünsche ich allen Free Athleten da draußen ein gesundes und sportliches Jahr 2018! Ich hoffe ihr konnten die Feiertage gut verbringen und habt alle ein erfolgreiches Jahr 2017 hinter euch gelassen, um ein noch erfolgreicheres Jahr 2018 zu bestreiten. Für mich beginnt das neue Jahr gleich mit einer knallharten Fitness – Challenge in der neuen App von Goliaz. Das Goliaz HIIT Trainingsprogramm gibt es schon länger, aber bisher ohne App. Als Lockmittel für möglichst viele neue zahlende Kunden wurde die erste Challenge in der App auch für alle kostenlosen Mitglieder freigeschaltet. Das muß ich mir natürlich ansehen!

The Vikings Challenge

Ich muß zugeben das ich durch Krankheit und die Weihnachtsfeiertage ein bisschen wenig Sport gemacht habe, im Dezember. Umso größer ist jetzt natürlich der Wunsch möglichst schnell wieder zu 100% fit zu sein und im neuen Jahr mit neuen Zielen durchzustarten. Da kommt mir die Vikings Challenge von Goliaz gerade recht. Die Challenge geht vom 05.01.2018 bis zum 04.02.2018 und es stehen 5 Workouts pro Woche an, wobei der 5. Tag den Schwerpunkt aufs Laufen bzw. Cardiotraining legt. 5 Tage Training die Woche werden sicher hart, aber wenn ich das durchhalte dann bin ich wieder voll im Training und kann wieder voll mit meiner Trainingscrew mit trainieren. Das ist jedenfalls der Plan. Am ersten Tag der Challenge musste man erstmal einen Fitnesstest durchlaufen, damit Goliaz einschätzen kann wie fit man wirklich ist. Die Workouts selbst sind zwar für alle gleich, aber die Anzahl in den Workouts variiert wohl je nach Fitnesslevel. Wer alle Workouts einer Woche nicht spätestens bis Sonntag gemacht hat, ist raus aus der Challenge.

Das erste richtige Workout

Am zweiten Tag geht es nun richtig los mit der Challenge und Goliaz gibt mir ein Workout namens AMARIA.

Goliaz AMARIA Workout

Dieses ist wie folgt aufgebaut: Runde 1 = 25 Situps, X Burpees, 25 Squat Jumps, X Burpees, 25 Situps Runde 2 = 25 Straight Leg Levers, X Burpees, 25 Squat Jumps, X Burpees, 25 Straight Leg Levers Runde 3 = 25 Situps, X Burpees, 25 Squat Jumps, X Burpees, 25 Situps… Das X steht bei meinem Fitnesslevel für 23. Wie auch schon bei Freeletics, darf ich auch bei Goliaz richtig viele Burpees machen. Die Zeitvorgabe liegt bei 25 min. Wenn ich drüber komme, dann gibt es eine Strafzeit mit maximal 5 min. Vorgesehen sind Elbow Planks. Ich hoffe das ich es in 25 min schaffe.

 

Die Goliaz App

Die App von Goliaz gefällt mir ansonsten auf den ersten Blick noch nicht so richtig, kann sich ja aber im Laufe der Zeit noch ändern.

Die Goliaz App
Goliaz App Aufbau

Übungen sind ähnlich wie bei Freeletics nicht alle freigeschaltet für kostenlose Mitglieder und wer den Coach abonnieren möchte und alle Übungen freigeschaltet haben möchte, bekommt das Abo zu einem ähnlichen Preis. Das Jahresabo hat wie immer den größten Rabatt, hierfür müsstet ihr 89,99 € hinlegen. Positiv finde ich das man sich auch in der Goliaz App mit anderen Athleten verbinden kann, um die Fortschritte der anderen zu sehen und zu liken bzw. kommentieren. Da ich aber erst am Anfang der Challenge stehe, werde ich diesen Beitrag hier in nächster Zeit noch ein wenig aktualisieren.

 

Hier geht´s zur Goliaz Anmeldung

Also schaut ab und an mal rein und bleibt sportlich!

Euer Basti

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Wettbewerbe

So habe ich mein erstes Spartan Race erlebt!

Am Samstag, den 30.09.2017 war es endlich soweit. Mein erstes Spartan Race stand an und ich möchte ich hier meine Eindrücke von diesem unvergesslichen Event schildern.

Anreise:

Da wir ja bereits um 10:00 ins Rennen starteten, hieß es natürlich am Samstag morgen sehr zeitig aufstehen. Unser Plan war es um 8:00 am Spartan Gelände zu sein und demzufolge ging es Freitag abend schon zeitig ins Bett. Mein Wecker klingelte am Samstag bereits um 5:00, so hatte ich noch genug Zeit um meine Tasche zu packen und ein ordentliches Frühstück zu mir zu nehmen. Frühstück hieß an diesem morgen, Spaghetti mit Pesto und reichlich Wasser trinken. Als Faustformel habe ich mir im Vorfeld rausgesucht, das man ca. 100ml – 200ml pro halbe Stunde trinken sollte um gut in den Wettkampf zu starten. Zusätzlich habe ich mir an diesem morgen eine Magnesium Tablette und einen Energy Drink genehmigt. In meine Wasserration für die Fahrt kam zusätzlich eine Elektrolyt – Tablette. Für die mentale Vorbereitung gab es noch Musik aus meiner Trainings – Playlist auf die Ohren. Die Musik die mich bei jedem Training motiviert hat, half mir natürlich auch an diesem morgen. Um 7:00 ging es dann erstmal los, meine Lauffreunde abholen und dann ab auf die Autobahn und ab Richtung Finowfurt. Punkt 8:00 waren wir dann auch schon auf dem Gelände.

Check – In:

Nach unserer Ankunft ging es sofort zum Check – In. Hier gibt man seine unterschriebene Verzichtserklärung ab und bekommt sein Armband für die Startberechtigung, den Zeitnahme Chip und ein Stirnband mit Startnummer. Über die Startnummer bekommt man später seine Fotos vom Wettkampftag. Übrigens, wer die Verzichtserklärung nicht ausgedruckt hat, macht die ersten 30 Strafburpees. Da wir ja in der Startwelle von Freeletics an den Start gegangen sind, gab es extra für den Lauf noch ein schickes Freeletics T-Shirt. Das konnten wir uns vor dem Start direkt am Freeletics Stand abholen. Reebok, der Hauptsponsor vom Spartan Race hat an seinem Stand sogar Schuhe für das Rennen verliehen. Das fand ich persönlich sehr gut, denn einige hatten echt nicht die richtigen Schuhe für so ein Rennen. Ich hatte mich allerdings im Vorfeld sehr gut ausgerüstet. Ansonsten kann man noch sagen das die Umkleiden und WC´s sehr spartanisch sind, ist aber wahrscheinlich so gewollt.

Die Sachen kann man allerdings sehr gut an der Garderobe abgeben und man bekommt dafür ein Papierband um das Handgelenk geklebt, welches auf jeden Fall robust genug ist um das Rennen zu überstehen.

Erwärmung und Einheizen:

Ca. 10 Minuten vor dem eigentlichen Start geht es dann in die Startzone, wo man lautstark von Einheizer Mike begrüßt wird. Mike heizt die Läufer nicht nur ordentlich ein, sondern kümmert sich auch sehr aktiv um eine Erwärmung aller Athleten.

Als erstes durften wir erstmal zeigen wie man richtige Burpees macht, anschließend war hüpfen zum Beat angesagt und Jumping Jacks haben natürlich auch nicht gefehlt. Auf die Frage „Wer seit ihr?“ mussten wir die fast in die Luft strecken und immer kräftig „Spartaner“ brüllen und auf die Frage „Seit ihr bereit?“ ein kräftiges „Aroo!“ Das gemischt mit etlichen Squats führte bei mir bereits vor dem Start zu einer Reibeisenstimme. Dafür war ich jetzt noch einmal richtig motiviert und zwar bis in die Haarspitzen. Aroo!!!

Startphase und erste Hindernisse:

Auf dem ersten Streckenabschnitt gab es nach einer kleinen Laufphase die ersten einfachen Hindernisse. Da wir uns beim Laufen schon etwas vorgearbeitet haben, mussten wir an den ersten Hindernissen auch nicht zu lange anstehen. Es ging über Holzwände, unter Holzwände und durch Holzwände. Außerdem mussten wir über einen Holzstamm balancieren und unter Stacheldraht durchkriechen.

Obwohl das für alle noch recht leichte Hindernisse waren, hat sich das Starterfeld dadurch gelockert und wir mussten an den folgenden Hindernissen nicht mehr anstehen. Die Hindernisse wurden natürlich schwerer und wir mussten unsere ersten Burpees machen. Zum Glück nur Teamburbees, weil 1 oder 2 Teammitglieder ein Hindernis nicht geschafft haben. Bei den Teamburpees teilt man die 30 Strafburpees auf das gesamte Team auf, um die Mitglieder zu entlasten, die ein Hindernis nicht geschafft haben.

Es wird schwerer:

Sicher sind wir an diesem Tag über viele Holzwände in verschiedenen Höhen geklettert, aber es gab auch anspruchsvollere Hindernisse. Allerdings waren die meisten anspruchsvollen Hindernisse eher am Ende des Laufs untergebracht. Das lag aber natürlich auch an dem Gelände im allgemeinen. Vorher mussten wir ziemlich lange durch Wald, Wiesen und Sümpfe laufen. Zu den schwierigen Hindernissen zählen auf jeden Fall der Speerwurf, wobei der Speer in einer ca. 5 m entfernten Strohpuppe steckenbleiben muß. Außerdem mussten wir noch ein ungefähr 4 m langes Seil hochklettern, eine schwere Eisenkette durch die Gegend schleppen oder uns eine länge Strecke an verschiedenen Griffen lang hangeln. 

Dies war übrigens auch das einzige Hindernis wo ich Strafburpees machen musste, weil ich es leider knapp nicht geschafft habe. Da dies fast am Ende des Spartan Race war und dieses Hindernis 3 von 4 Teammitgliedern nicht geschafft haben, waren die Burpees natürlich umso qualvoller.

Zieleinlauf:

Als Team sind wir an den Start gegangen und als Team wollten wir natürlich auch ins Ziel kommen, egal was zwischendurch passiert. Aufgrund einer Verletzung konnten wir an diesem Tag sicher nicht auf die Zeit achten, aber viel wichtiger war der Teamspirit. Wir haben die letzten Monate vor dem Spartan zusammen trainiert und auf diesen Wettkampf hingearbeitet.

Deswegen kam es auch nur in Frage als Team über das Feuer vor dem Ziel zu springen und gemeinsam die Finisher Medaille und das Finisher T-Shirt in Empfang zu nehmen. Schicke Teamfotos wurden natürlich auch noch geschossen und machten dieses Spartan Race für uns alle zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für das gesamte Team war es das erste Spartan und sicher nicht das letzte.

Nach dem Spartan ist vor dem Spartan:

Nach dem Wettkampf waren wir natürlich erstmal voll geflasht und haben das Wochenende ruhig ausklingen lassen. Am Montag ging es dann für einige von uns aber schon mit dem Training weiter. Natürlich erstmal wieder mit etwas geringerem Pensum. Aber neue Pläne wurden bereits geschmiedet und auch schon ein neues Rennen gebucht. Am 26.05.2018 nehmen wir am Xletix teil. Dort sind wir aber dann nicht 4 im Team, sondern schon mindestens 13. Das ist natürlich sehr cool und dadurch wird unsere Trainingsgruppe auch noch mehr wachsen. Sich zusammen vorzubereiten macht einfach am meisten Spaß. Und auch 2018 werden wir wieder am Spartan Race teilnehmen.

Wenn ihr auch an einem Spartan Race bzw. Hindernislauf teilnehmt, genießt es macht weiter so ihr Sportskanonen!

Euer Basti

 

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Wettbewerbe

Mein persönlicher Spartan Race Trailer 2017

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Wettbewerbe Ziele

Mein erstes Spartan Race steht an!

Ziele:

Als ich wieder mit Freeletics angefangen habe, war für mich sofort klar das ich mir richtige Ziele setzen muß um dran zu bleiben und nicht aufzugeben. Klar, ein Sixpack, ein athletischer und fitter Körper sind sehr erstrebenswerte Ziele, aber diese Ziele sind lange nicht so greifbar wie Sportevents mit festen Terminen.

Anmeldung zum Spartan:

Also habe ich mich im Juli für das Spartan Race am 30.09.2017 in Finowfurt angemeldet. Der Veranstalter sagt natürlich Spartan Race in Berlin, aber Finowfurt ist schon ein Ende weg von Berlin. Der Plan war eigentlich die Sprint Distanz über 5 Km zu machen, aber meine Freeletics Trainings – Crew hat mich relativ schnell dazu überredet mich auch für die Super Distanz anzumelden. Bei der Super Distanz läuft man ca. 13 Km und hat es mit ungefähr 30 Hindernissen zu tun. Das schöne daran ist, das man nicht auf sich alleine gestellt ist, sondern im Team laufen kann. Wer das Spartan Race Prinzip nicht kennt, die Hindernisse haben es in sich und man braucht bei vielen Hindernissen die Hilfe seiner Teamkameraden. Wer ein Hindernis nicht meistert muß 30 Burpees machen. Die Strafburpees können unter den einzelnen Teamkameraden aufgeteilt werden.

Die Vorbereitung:

Sicherlich ist Freeletics eine super Sportart für Ausdauer- und Krafttraining, aber ein Wettbewerb wie das Spartan Race stellt ganz andere Anforderungen an den Körper. Aus diesem Grund hat unser sportlicher Leader Alex den Apollon Montag ins Leben gerufen. Wir haben also in den letzten Wochen immer Montags gemeinsam im Team das Freeletics Workout Apollon gemeistert.

Aus Alex seiner Sicht eine hervorragende Möglichkeit sich körperlich und mental auf das Spartan Race vorzubereiten. Und weil es ja einfach wäre wenn wir nur ein Apollon machen, haben wir das Workout ganze 3 x hintereinander gemeistert. Im Apollon Workout macht man 25 Burpees, geht dann 400m laufen, weiter geht es mit 50 Squats und dann wieder 400m laufen. Bei einem normalen Apollon Workout macht man das ganze 3 Runden lang. Also machen wir bei unserem 3 – Fach Apollon ganze 9 Runden vom Apollon Workout. In der Summe kommt man also auf 225 Burpees, 450 Squats und 7200m laufen. Probiert gerne mal 1 x Apollon aus, dann wisst ihr was euch erwarten könnte!

Ernährungsumstellung:

Für mich ist es nicht nur eine neue sportliche Herausforderung an solch einem Wettbewerb teilzunehmen, sondern ich kann durch eine Änderung meiner Ernährungsgewohnheiten noch neue Reize setzen. Mein Hauptziel weswegen ich in diesem Jahr wieder mit Freeletics angefangen habe, war und ist der Wunsch ein sichtbares Sixpack bis zum Jahresende 2017 zu haben. Das klappt aber nur wenn ich hart an mir arbeite, auch in der Nahrungsmittelaufnahme. Also habe ich mich mal ein bisschen belesen und informiert wie man auf den Punkt genau leistungsfähiger werden kann. Die erste Maßnahme war der Verzicht auf Alkohol, die letzten 2 Monate vor dem Spartan. Da ich noch nie ein regelmäßig getrunken habe, sollte mir das ziemlich leicht fallen. Klar, ab und an gab es schon mal ein Bierchen oder auch Cuba Libre. Die letzten 2 Monate habe ich aber eisern durchgehalten und keinen Tropfen angefasst. Die zweite und deutlich krassere Maßnahme war der Umstieg auf vegane Ernährung die letzten 2 Wochen vor dem Wettkampf. Aber ehrlich gesagt ist es meistens nur für dritte krass. Ich finde es recht einfach mich vegan zu ernähren und ob mir Nährstoffe fehlen, kann ich nach jetzt fast 2 Wochen natürlich noch nicht sagen. Momentan fühle ich mich aber sehr fit und habe nicht das Gefühl das mir irgendetwas fehlt.

Letzte Woche vor dem Wettkampf:

In der letzten Woche vor dem Wettkampf steht mehr Regeneration auf dem Programm. Am Samstag vor dem Wettkampf stand ein schöner Waldlauf am Liepnitzsee (Wandlitz) an.

Dort ging es 15 Km über Stock und Stein um wenigstens mal 1 x die Distanz am Stück gelaufen zu sein. Und ich gebe zu, 15 Km bin ich noch nie am Stück joggen gewesen. 10 Km schon öfter, auch mal 12 Km, aber nie 15 Km. Konditionell hätte ich an dem Tag auch noch mehr geschafft, aber meine Füße taten in den neuen Schuhen schon weh und Blasen gab es auch noch inklusive an beiden Füßen. Hauptsache die Distanz wurde gemeistert. Am Montag vor dem Lauf hieß es dann noch einmal das 3 – Fach Apollon Workout bezwingen. Das fiel mir dieses mal deutlich schwerer als sonst und die Zeit war auch nicht die beste, aber ich habe es geschafft. Ab Dienstag war dann Beine hochlegen angesagt. Und ganz wichtig vor einem anstrengenden Wettkampf, Carb – Loading! Also Kohlenhydrate im Körper bunkern und ordentlich Nudeln, Reis, Kartoffeln, Brot, usw. essen. So wird der Körper vorher schon mit Energie geladen.

Die Ausrüstung:

Auf die Ausrüstung kommt es natürlich auch bei einem Spartan Race an und ihr solltet gut überlegen was ihr euch anzieht. Da man öfter ins Wasser oder in den Matsch muß, solltet ihr darauf achten das ihr Kleidung anhabt die schnell trocknet. Ansonsten müsst ihr das Gewicht der nassen Klamotten dann die ganze Zeit ertragen. Außerdem ist es ratsam nicht so viel anzuziehen. Auch wenn es beim Lauf kälter ist, euch wird schon warm. Wenn ihr z.B. mit den nassen Tights laufen müsst, bekommt ihr eventuell schnell Muskelkrämpfe weil z.B. die Waden zu kalt werden. Und versucht bitte nicht mit euren normalen Laufschuhen ein Spartan Race zu absolvieren. Die Sohlen von Laufschuhen sind meistens glatt und mit zu wenig Profil, damit scheitert ihr gnadenlos an den Wänden und rutscht ab. Das bedeutet dann ihr habt das Hindernis nicht überwunden und müsst 30 Burpees machen. Kauft euch am besten Schuhe die für Trail- oder Cross – Läufe gedacht sind. Diese Schuhe eignen sich perfekt für Waldläufe und natürlich fürs Spartan.

Ich habe mich für den Terra Kiger 3 von Nike entschieden und bin mit diesem Schuh mehr als zufrieden. Ich empfehle euch aber Laufschuhe generell nicht einfach im Internet zu bestellen, sondern den Schuh immer im Laden auszuprobieren. Gerade beim Tragekomfort und beim Lauftest ist doch jeder individuell.

Nach dem Lauf ist vor dem Lauf:

Ich werde euch hier natürlich nach dem Lauf ausführlich darüber berichten und euch an meinem ersten Spartan teilhaben lassen. Sicherlich werde ich an meine Grenzen gehen, bzw. neue Grenzen kennenlernen, aber trotzdem denke ich das mein erstes Spartan Race nicht mein letztes gewesen sein wird. Mal schauen wo die Reise hingeht und zu welchem Race es mich als nächsten verschlägt.

Allen die selbst am Spartan Race teilnehmen oder es bald mal vorhaben sollten, wünsche ich ganz viel Spaß und maximale Erfolge!

Euer Sebastian

 

 

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Freeletics

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Viel Spaß und maximale Erfolge bei eurer Transformation mit Freeletics!

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Ausrüstung

Welche Ausrüstung benötigt man für Freeletics?

Draußen regnet es und mein Workout für heute ist schon erledigt. Also schreibe ich euch heute mal, was man für ein ordentliches Freeletics – Workout an Ausrüstung benötigt. Viel ist es nicht aber ein bisschen braucht man doch für ein erfolgreiches Workout.

In erster Linie benötigt ihr natürlich ein Smartphone oder Tablet wo ihr die Freeltics – App ausführen könnt. Wenn ihr draußen trainieren wollt dann empfehle ich natürlich ein Smartphone. Es ist handlicher und mittlerweile hat doch fast jeder eins.

Das nächste auf meiner Liste ist eine Fitnessmatte. Achtet darauf das die Matte nicht zu dünn ist, sonst könnt ihr auch gleich ohne Matte trainieren. Außerdem finde ich wichtig das die Fitnessmatte nicht nach Chemie riecht. Manche Matten stinken regelrecht und das kann bei Pushups oder Burpees schon echt unangenehm sein. Schaut dafür am besten in die Bewertungen zu dem jeweiligen Artikel. Mein persönlicher Favorit ist die Adidas Trainingsmatte Core. Das gute Stück hat mir bisher gute Dienste erwiesen und kostet aktuell 39,95 € bei Amazon. Die Kunden bewerten die Fitnessmatte mit 4,7 von 5 Sternen.


Mehr benötigt ihr im Grunde gar nicht für euer Workout. Ich habe mir zusätzlich noch eine Klimmzug – Stange gekauft, aber die braucht ihr wirklich nur wenn ihr bei euch in der Nähe keinen Spielplatz oder ähnliches habt, wo ihr eure Klimmzüge oder Dips machen könnt. Auch hierbei solltet ihr auf Bewertungen oder sogar auf Testberichte achten, denn in diesem Segment gibt es sehr viele Produkte und wenn ihr mit der Klimmzug – Stange abstürzt ist die Verletzungsgefahr sehr groß. Ich wohne z.B. im Altbau und habe noch kein passendes System für Altbautüren gefunden. Solltet ihr einen Tipp für mich haben, dann schreibt doch einfach einen Kommentar.

Viel Spaß weiterhin bei euren Workouts!

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Freeletics

Warum ich mich für Freeletics entschieden habe

Für mich ist es kein Neujahrsvorsatz, sondern einfach ein ständig bestehender Wunsch, mehr Sport zu machen. Die genauen Ziele sind dabei die Verbesserung der Kondition und die Bildung eines Sixpack (und damit meine ich nicht Bier). Natürlich soll auch der gesamte Körper athletischer werden.

Die größten Probleme sind natürlich Zeit und Motivation um den Weg ins Fitnessstudio zu machen. Also habe ich mich auf die suche nach einer Alternative gemacht. In der Vergangenheit hatte ich schon mal Kontakt mit der Freeletics App und das Coaching – Programm hat mir auf Anhieb gefallen. Und bevor ich lange probiere, habe ich mich entschieden das Abo für 1 Jahr abzuschließen und ab sofort das Programm zu starten. Zu meinem Glück gab es auch noch einen Rabatt in Höhe von 30%. Zu meinem Abo gehören jetzt die Coaching Apps: Freeletics Bodyweight, Freeletics Gym, Freeletics Running und Freeletics Nutrition. Zum normalen Trainings – Abo gehören dabei aber schon die Bodyweight, Gym und Running App. Wer zusätzlich auch noch den Ernährungscoach nutzen will, braucht zusätzlich das Nutrition – Abo. Hier bekommt ihr dann zu den tollen Workouts auf Wunsch auch noch einen Ernährungsplan mit leckeren Rezepten.

Trainingsapps wie die von Freeletics gibt es zwar zu hauf, aber für mich hat Freeletics momentan die Nase vorn. Erstens kenne ich viele Übungen schon und muss das grundlegende nicht neu lernen. Zweitens gibt es eine große Community in der man Trainingspartner finden kann um dann gemeinsam die Freeletics Workouts zu meistern. Mittlerweile werden auch die jeweiligen Facebook Gruppen in der Freeletics App verlinkt, so findest du deine Trainingsgruppe schneller. Das wars aber fürs erste über die Freeletics App. Näheres dazu schreibe ich in einem separaten Blogbeitrag.

Mittlerweile bin ich in der 2. Trainingswoche und muss sagen das sich die Übungen zu meinem ersten Freeletics Test doch schon sehr verändert haben. Es sind jetzt auch Intervall – Sessions dabei, wo es nicht um Zeit geht, sonder darum das Tempo moderat zu halten und die Übung sauber auszuführen.

Ab sofort werde ich auf diesem Blog über meine Trainings und Fortschritte berichten und außerdem Tipps und Tricks zu Ausrüstung und Ernährung mit auf den Weg geben.

Viel Spaß beim lesen!

Hier findest du weitere Infos zu Freeletics